Am 1. Februar fand das 7. Speedlifesaving in the alps in Innsbruck statt. Bei diesem internationalen Bewerb im Rettungsschwimmen haben sich über 100 Rettungssportler:innen aus Österreich, Deutschland, Polen und der Schweiz in insgesamt 12 Disziplinen gemessen. Dieser sportlichen Herausforderung stellten sich auch acht Schwimmerinnen aus Murau, die für das Österreichische Jugendrotkreuz an den Start gingen. Neben diversen Einzel- und Staffelbewerben, bei denen man unter Hindernissen durchtauchen oder Rettungspuppen mit, sowie ohne Flossen und Gurtretter so schnell wie möglich retten muss, stand auch der sogenannte SERC-Bewerb (Simulated Emergency Response Competition) am Programm. Dabei wird von Darsteller:innen eine Rettungssituation simuliert, die in 4er Teams innerhalb von zwei Minuten so gut wie möglich bewältigt werden muss und die somit eine perfekte Übungsmöglichkeit für den Ernstfall darstellt. Besonders freute sich die erste Staffel des ÖJRK mit Julia Bäckenberger, Alexandra Dröscher Elena Eugen und Franziska Eugen, dass sie ihren österreichischen Rekord im Hindernisschwimmen erfolgreich verteidigen und in dieser Disziplin hinter einem Team aus Deutschland den zweiten Platz erreichen konnte. Bei einem extrem starken Teilnehmer:innenfeld reichte es für die vier Damen in der Tagesgesamtwertung schließlich für den sechsten Rang, wobei sie das zweitbeste österreichische Team waren. Doch auch die zweite Staffel des ÖJRK mit Romy Gams, Anna Gerhart, Johanna Madler und Lena Zeiler sammelte bei ihrer ersten Teilnahme an einem internationalen Rettungsschwimmbewerb wertvolle Erfahrungen, schwamm in der Puppenstaffel sogar auf Platz sechs und konnte sich in der Tagesgesamtwertung schließlich über Rang 11 freuen. Besonders stolz ist man auf ihre beinahe perfekte Performance im SERC-Bewerb, bei dem die jungen Damen mit ihrem professionellen Handeln überzeugten und somit zeigten, dass sie für den Ernstfall gerüstet sind. Auch in der Einzelwertung konnte Julia Bäckenberger ihren österreichischen Rekord im Hindernisschwimmen erfolgreich verteidigen und in drei Disziplinen in die Top-16 und somit in die Punkte-Ränge schwimmen. Gecoacht wurden die beiden Staffeln des ÖJRK von Claudia Bäckenberger, die vor allem die gute Zusammenarbeit im Team lobt. Ein großes Dankeschön gilt dem Roten Kreuz Murau sowie dem Jugendrotkreuz Steiermark für die tolle Unterstützung.
Speedlifesaving in the alps
